Burglehn 1

Geschichte

sogenanntes „Luttitz-Nostizsches Burglehn-Haus“
bis 31. August 1849 landvogteiischer Besitz
Geburtshaus des Bautzener Heimatforschers Felix Wilhelm (19.02.1863)

Das Haus war das erste, zu dem man von der Heringsgasse kam. Sein Garten begann bei der „Halbegasse“, die wahrscheinlich deshalb so hieß, weil die eine Hälfte der Gasse landvogteiisch und die andere Hälfte städtischer Besitz war. Diese Gasse trennte das Burglehn von der Marktstadt und bildet jetzt den Hofraum des Hauses Heringstraße 29. Durch die Halbegasse gelangte man früher in die 2,26 m breite Feuergasse, die hinter den Burglehnhäusern an der Stadtmauer bis zur Ortenburg verlief.




11.4.1906 Ernst BüttnerBöttchermeister
26.10.1875 kauft Goldschläger Eduard Naumann ein Stück von Nr. 282, das als 282 b bezeichnet wird.
29.04.1852Friedrich Hermann WilhelmTischler


alte Hausnummern und Katasternummern: 282/ landvogteiisch Nr. 20; 01.09.1849 zur Stadt einverleibt

Autor: Ortskuratorium der DSD, Christa Kämpfe